Titelbild Mikrocontroller

9.3. Port Interrupt

Jeder Port (nicht jeder Pin) hat zwei Interruptvektoren. Es ist einstellbar, welcher Pin des Ports welchen Interrupt auslöst. Beim synchronen Sensing können alle Konfigurationsmöglichkeiten an allen Pins verwendet werden. Das asynchrone Sensing wird in allen Variationen nur durch Pin 2 unterstützt. Pin 2 erkennt und speichert eine Flanke und triggert eine Interruptanfrage, bis diese angenommen wurde. Bei den anderen Pins muss das auslösende Ereignis so lange bestehen bleiben, bis der Baustein aufgewacht ist und die Interruptanfrage annimmt. Andernfalls wacht der Baustein zwar auf, es wird aber kein Interrupt ausgelöst.

Klären: Kann man einen Pin beiden Vektoren zuordnen (es gibt zwei Register!)

Low-Level kann jederzeit und an allen Pins erkannt werden, unabhängig davon, ob der periphere Takt an ist oder nicht. Wenn ein Pin für Low-Level Sensing konfiguriert ist, wird so lange ein Interrupt getriggert, wie der Pin auf Low ist. Wenn der Baustein aktiv ist, muss der Low-Level so lange gehalten werden, bis der gerade ausgeführte Befehl beendet ist um einen Interrupt auszulösen. Befindet sich der Controller in einem Sleepmodus, muss der Low Level so lange erhalten bleiben, bis der Controller aufgewacht ist. Andernfalls wacht der Controller zwar auf aber es wird kein Interrupt ausgeführt, wenn der Low Level vorher verschwunden ist.
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